Ich ging mit A. die Eigelsteinroute entlang./Ich ging mit N. die Eigelsteinroute entlang./Wir unterhielten uns über die engen Straßen, ich kam wieder am Elektrikerbetrieb mit den hübschen Glasbausteinen entlang./Später musste sie zum Bahnhof./Ich hielt noch am Rewe. Es ist ein komisches Gefühl, dass nach dem Ausgehen noch der Supermarkt geöffnet ist, fast schon allegorietauglich./Als ich rausging beschwerte sich ein Obdachloser bei mir über den Kassierer: "Soll der sich doch einen anderen Job suchen. In Frankreich haben die Supermärkte rund um die Uhr geöffnet."
The reason the web works as wonderfully as it does is because the medium leads us, sometimes against our will, into common places, not glass boxes. It’s our job—as journalists, as educators, as publishers, as software developers, and maybe most importantly, as readers—to keep those connections alive.Steven Berlin Johnson
Der Wunsch nie wieder einen Bericht über "Wahlkampf im Netz" zu lesen.
Wie ich am Hauptbahnhof ausstieg und mir längst verdrängte Burschenherrlichkeit hackfressenvoll entgegenstolperte.
Wie mir "wettergegerbt" durch den Kopf ging, wenn ich in ein Gesicht blickte.
Wie ich im Café saß und ich immer das Gefühl hatte, Brigitte Mira leiden zu spüren.
Wie die englischen Opernkritiker "We haven't been formerly introduced" sagten.
Wie ich glaubte, dass Berlin-Mitte in Wirklichkeit das Wittelsbacher München anstatt das preußische Berlin nachstellt.
Wie ich schließlich aufgab, grimmig zu sein.
The Academy has its tyrants, oppressors, and banal functionaries, yes. But it leaves plenty of operating room for independent thinkers as well. It gives you unequaled schedule flexibility, ample vacation time, stimulating contact with students, and often generous travel and grant support as well. The Academy tends to make ambitious and sensitive young people feel roughed up and abused (I certainly felt that way), and many of them run away or never recover. But I’ve found that it only gets easier with time; your twenties are an artificially difficult decade in the university system. Why pay the bill at a restaurant and then leave before eating what you paid for? That’s what it’s like if you suffer through graduate school and then quit before things start to get interesting and comfortable.Graham Harman im Interview
<a href?"thequietus.com">The Quietus wird auch immer mehr zum essential reading.
Ich habe einen Text über Entwicklungen in den britischen Cultural Studies geschrieben, was eine reichlich schwere Geburt werden kann, wenn die Neugier größer als die Zeilenanzahl ist.
Deshalb an dieser Stelle ein Kudos an Nina Power, die das Interview, das ich mit ihr geführt habe, in ihrem Blog veröffentlicht hat. Die Interviews mit David Hesmondhalgh und Jeremy Gilbert findet man hier, die um 100 Zeilen längere erste Fassung des Texts gibt es hier.
Das Gespräch, das ich am Rande der RLS-Konferenz mit Angela McRobbie geführt habe, erscheint in der nächsten Ausgabe von Malmoe. An dieser Stelle nochmal vielen Dank an die Kollegin vom ND, die das Interview mit mir zusammen geführt hat.
Nina Powers Buch erscheint übrigens demnächst auf deutsch beim Merve-Verlag.
Was mir an diesem Interview mit Geert Lovink besonders gut gefällt, ist seine Grundüberzeugung, dass Identitätsbildung im Netz nicht mimetisch und damit verwertbar erfolgen muss.
Nachdem nun auch die A&K auf die vermehrt vorgetragene US-Kritik am Diversity-Konzept eingeht, wollte ich eigentlich nochmal was dazu schreiben. Aber Lenin's Tomb und Voyou Desoeuvre haben eigentlich schon alles gesagt. Schön, dass es sie gibt.
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